Medizinisches Fitnesstraining

Warum ist medizinisches Fitnesstraining das bessere Fitnesstraining?

Allgemeine Ziele des medizinischen Fitnesstrainings sind:

  • Steigerung des Wohlbefindens
  • Stärkung von Kraft und Ausdauer
  • Verbesserung der Körperhaltung
  • Optimierung der muskulären Balance

Spezifische Trainingsziele können sein:

  • Verbesserung der Beweglichkeit
  • Osteoporosetherapie und –prophylaxe
  • Gleichgewichtstraining und Sturzprophylaxe
  • Aufbautraining nach Rückenoperationen 
  • Aufbautraining nach Hüftoperationen und Knie-operationen
  • Aufbautraining bei Schulterimpingement und Schulteroperationen
  • Leistungsoptimierung bei chronischen Schmerzen
  • Metabolisches Training zur Unterstützung der Gewichtsreduktion
  • Wiedereinstieg im üblichen sportspezifischen Training
  • Beim medizinischen Fitnesstraining werden Sie durch Physiotherapeuten betreut.
  • Die Befundaufnahme erfolgt aus physiotherapeutischen Gesichtpunkten unter Anwendung gesundheitsspezifischer Trainingsaspekte und ist damit besser auf Ihre Bedürfnisse abgestimmt.
  • Hohe Stellenwerte haben dabei insbesonders Koordination und Beweglichkeit.
  • Der Aufbau von Kraft und Beweglichkeit wird an ggf. bestehende Krankheitsbilder angepasst.
  • Zusätzlich kann eine Beratung mit Tipps für den normalen Alltag, Betreuung bis zur Rückkehr zum Sportclub sowie Ernährungsberatung erfolgen.

In unserem grosszügig gestaltetem Trainingsraum trainieren Sie mit modernen medizinischen Geräten. Trainingszeiten sind von Montag bis Freitag von 08:00 - 19:00

 

Mit einem der verschiedenen Trainingsabonnements leisten Sie einen wertvollen Beitrag zu Ihrer persönlichen Gesundheit.

Medizinisches Fitnesstraining medizinische Trainingstherapie MTT Fitnessraum PhysioPlus Delgrosso Widnau Au Heerbrugg Balgach Berneck Diepoldsau Rebstein Rheintal, ©nussbaumerphotography.com

Vibrationsplatte

Vibrationsplatte mit Power vom Reha-Bereich bis zum Spitzensport

Als Bestandteil Ihres Fitnesstrainings können Sie bei uns auch auf der Physiowave-Vibrationsplatte trainieren. In 10 Minuten erreichen Sie je nach Trainingsziel eine Verbesserung des Stoffwechsels, können Ihre Muskelkraft oder Ihr Gleichgewicht verbessern und durch zahlreiche weitere Wirkungen Ihr Wohlbefinden steigern.

 

Herkunft der Vibrationsplatte

Die Wipptechnik haben wir der Russischen Raumfahrt zu verdanken. Früher kamen die Astronauten bzw. Kosmonauten mit stark zurückgebildeter Muskulatur auf die Erde zurück und konnten sich gegen die Schwerkraft kaum mehr auf den eigenen Beinen halten. Ein russischer Ingenieur entwickelte das Training der Vibrationsplatte, auf der die russischen Kosmonauten im Weltall trainierten. Heute können sie sich zwei und mehr Jahre im Weltall aufhalten und erleiden dank des Trainings trotz Schwerelosigkeit keinen Muskelschwund mehr. Heute wird das Training auf Vibrationsgeräten im medzinischen Bereich und im Sport verbreitet eingesetzt.

Wie funktioniert Vibrationstraining?

Die unbewussten Reflexe des menschlichen Körpers werden genutzt: Durch die Vibration, die auf die Muskeln einwirkt, werden unbewusste Muskeleigenreflexe ausgelöst. Es werden somit auch Muskelgruppen trainiert, die man bei einem konventionellen Training nicht bewusst ansteuern kann. Gleichzeitig werden die bewusst angesteuerten Muskeln intensiver angespannt. Bei der Wipp-Technik wird die abwechselnde Belastung der Beine wie beim Gehen imitiert. Jede Minute werden so zwischen 800 und 1500 Schrittbewegungen simuliert.

 

Wirkung des Vibrationstrainings

Kräftigung: Die Vibrationen des Trainingsgerätes bewirken durch einen permanenten Sehnen-Dehnreflex die Verlängerung der Sehnen in jeder Muskelpartie. Muskeln ziehen sich abhängig von der eingestellten Frequenz 30 - 50 mal pro Sekunde rhythmisch zusammen und erzielen so den ausgeprägteren Trainingseffekt als im konventionellen Training. Ergebnisse: Gezielter Kraftzuwachs,  Steigerung der Maximalkraft, Bereitschaft der Muskulatur zu mehr Arbeit.

 

Ansteuerbarkeit der Muskulatur und Trainingseffekte: Sie erreichen auch Muskeln, die Sie nicht gezielt trainieren können. Übliche maximale Anspannung der Muskulatur: 30 bis 40 %. Anspannung der Muskulatur bei Spitzensportlern: ca. 80%. Maximale Anspannung der Muskulatur mit Vibrationstraining: 95 - 98%. Beim konventionellen Training wird hauptsächlich die oberflächliche Muskulatur trainiert. Beim Training mit dem Vibrationstrainingsgerät wird die oberflächliche und die tiefe Muskulatur gleichzeitig trainiert.

 

Durchblutung - Stoffwechsel: Vibrationstraining erhöht die Durchblutung und verbessert den Stoffwechsel. Positive Auswikrung: Verbesserter Sauerstofftransport im Körper, Aufbaustoffe werden besser verteilt, Abtransport von Abfallprodukten, gesteigerte Fettverbrennung durch erhöhten Grundumsatz.

 

Cellulite: Wirkungsweise von Vibrationstraining bei Cellulite: Anregung des Lymphflusses durch Vibration der Muskulatur, Abtransport der Schlackenstoffe. Anregung des Stoffwechsels in der Haut durch erhöhte Durchblutung kombiniert mit mehr Muskel- statt Fettmasse ergibt eine Straffung des Bindegewebes.

 

Beweglichkeit: Durch eine verbesserte Durchblutung, aufgewärmte Muskeln und dem verbesserten Stoffwechsel können sich Verklebungen im Gewebe besser lösen. Die Übungen zur Verbesserung der Beweglichkeit werden so effektiver und die Wirkung hält länger an.

 

Gelenkschmerzen: Eine verbesserte muskuläre Führung der Bewegung entlastet die Gelenke und führt so zu einer Schmerzreduktion. Ausserdem hemmt der sensorische Reiz die schmerzleitenden Fasern und reduziert so kurzfristig akute Schmerzen.

 

Rehabilitation: Vibrationstraining kann sehr früh in der Rehabilitation angewendet werden. Es fördert schnellere Heilungsprozesse aufgrund des erhöhten Stoffwechsels, den optimalen Knorpelstoffwechsel, die neurale Frühansteuerung und eine optimale Faserausrichtung bei Verletzungen von Bändern, Sehnen und Muskeln.

 

Knochendichte: Vibrationstraining kann Osteoporose vorbeugen. Allgemein gilt Krafttraining als gute Osteoporose-Prophylaxe. Zusätzlich wird mit dem Vibrationsreiz der Knochenstofffwechsel positiv beeinflusst.

 

Stress: Durch das Training werden Wachstumshormone und Endorphine (sogenannte Glückshormone) freigesetzt und gleichzeitig der Spiegel des Stresshormons Cortisol reduziert. Dies fördert zusammen mit dem guten Körpergefühl nach dem Training die körperliche und geistige Ausgeglichenheit.

 

Kosmetik: Straffere Haut, verbesserte Durchblutung und Zellversorgung, Cellulitereduktion, strafferes Gewebe, definierte Muskulatur und weniger Fettgewebe fördern einen sportlichen und gesunden Körperbau.